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Unsere Schule – Lernstätte und Lebensraum, ein Haus des freudbetonten Lernens mit Kopf, Herz und Hand.

 

 

Die Grundschule hat den Auftrag, alle Schülerinnen und Schüler umfassend zu fördern, sie bei ihrem augenblicklichen Stand im Wissens-, Persönlichkeits- und Fähigkeitsbereich „abzuholen“.

 

Dieser Aufgabe haben wir uns seit Jahren gestellt und systematisch die Lern-und Unterrichtsmethoden angepasst. Zugleich bietet der Umgang mit unterschiedlichen Lernausgangslagen die Möglichkeit, die enormen Ressourcen der Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Kinder zu nutzen. Mit Beginn in die Lerneinstiegsphase erfolgt eine Differenzierung durch offenes, dem unterschiedlichen Ausgangsniveau der Schüler und deren Entwicklungsschritten entsprechendes Erlernen des Lesens durch Schreiben, des Lernens durch eigenes Tun, durch Wahrnehmungs-, Sprach-, Differenzierungs- und Konzentrationstraining.

 

Es wird in allen Jahrgängen in Projekten, in Gruppen oder frei, nach Tages- oder Wochenplänen differenziert gearbeitet, um das eigenständige Lernen und das Arbeiten im Team zu fördern.

 

Durch z. B. Lern- und Lesepatenschaften der verschiedenen Jahrgänge werden neben der Lesekompetenz auch der Zusammenhalt der Schüler und damit das Schulklima positiv gefördert. Dieses ist auch möglich durch die sehr guten räumlichen Bedingungen an der Schule. Jede Klasse hat die Möglichkeit, mindestens einen weiteren Raum zur Teilung in Gruppen zu nutzen, nicht nur bei der Fachleistungsdifferenzierung, die planmäßig erfolgt. Auf den Fluren stehen zusätzlich Sitzgruppen zum Arbeiten und Entspannen.

 

Der Unterricht im Fach „Wirtschaft, Arbeit und Technik“ wird in einem hochwertigen, modern ausgestatteten Fachraum erteilt, der durch die Vielseitigkeit auch für kreative Arbeiten in anderen Fächern genutzt werden kann.

 

Wir bieten den freiwilligen evangelischen Religionsunterricht an und sind Lese-Rechtschreib-Zentrum für die Grundschulen der Stadt Rathenow und der näheren Umgebung. Drei erfahrene Lehrkräfte unterrichten 14 Stunden in der Woche am Nachmittag und fördern Kinder, die eine Lese-Rechtschreibschwäche haben durch spezielle Lernmethoden.

 

 

 

 

Kinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf werden in Zusammenarbeit mit den Sonderpädagogen im „Gemeinsamen Unterricht“ auch nach dem Rahmenlehrplan der „Allgemeinen Förderschule“ beschult oder in der Phase der förderdiagnostischen Lernbeobachtung gefördert.

 

Ca. 13 Prozent unserer Schüler haben einen Migrantenhintergrund und erhalten laut Eingliederungsverordnung 2 Jahre sprachlichen Ergänzungsunterricht im Fach Deutsch. Bei Notwendigkeit werden die Kinder länger in Gruppen gefördert. Wegen der umfassenden, erfahrenen Sprachförderung wählen diese Eltern gezielt unsere Schule an. Da sich das Asylbewerberheim in der Nähe befindet haben wir seit vielen Jahren eine gute und enge Zusammenarbeit.

 

Unsere Schule ist durch seine zentrale Lage im Stadtzentrum und die Nähe von Bus und Bahn für die Eltern auf dem Weg zu oder von der Arbeit gut erreichbar. Die Kinder werden vor oder nach dem Unterricht durch den Schulhort gut betreut. Aufgrund der hohen Nachfrage und der seit Jahren konstanten hohen Schülerzahlen für eine Zweizügigkeit, wurde die Aufnahmekapazität des Hortes auf 160 Kinder erhöht.

 

Vielfältige kulturelle Angebote können und werden von den Lehren und Erziehern durch die zentrale Stadtlage genutzt. Die Zahlen der Anmeldungen der in unserem Einzugsbereich wohnhaften Kinder belegen eindeutig die seit Jahren konstanten Einschülerzahlen für die Grundschule „Geschwister Scholl“.


Wir haben seit dem Schuljahr 2004/05 jeweils 42 – 51 Schüler als Einschüler aufnehmen können.  Seit mehreren Jahren schon mussten wir Schüler umlenken, weil die Nachfrage groß ist. Eltern entscheiden sich bewusst für unsere Schule so dass wir auch aus umliegenden Orten und Stadtteilen angewählt werden, ca. 10% sind Fahrschüler. Dies zeigt die Anerkennung der Eltern für die Arbeit an unserer Schule.


Auch zukünftig werden im Stadtzentrum ausreichend Schüler für eine bewährte Zweizügigkeit in unserem Einzugsbereich wohnen.

 

Für die qualifizierte Arbeit an der Schule spricht das gute Ergebnis der Schule bei der Visitation (Überprüfung) durch das Schulamt des Landes Brandenburg im November 2009 und April 2014. Von 4 möglichen Wertungskategorien erhielten wir die zweitbeste Benotung.

 

Die Klassenräume bieten durch offene Regale einen freien Zugriff auf eine sehr große Anzahl von vielfältigem Differenzierungs- und Freiarbeitsmaterial, das die Schüler ihrem Arbeitstempo entsprechend nutzen. Auch die Jahrgänge 4 – 6 wechseln ihre Klassenräume nicht. Im Schulhaus befindliche Neben- und Kursräume werden zur Differenzierung genutzt.

 

Den Fachunterricht für Physik, Biologie, Kunst, Musik, Computer und Wirtschaft/Arbeit/Technik erteilen wir in entsprechenden Fachräumen.

 

Die Angebote des Ganztages finden in den Räumen der Schule und der Havellandhalle statt, nur 4 Angebote werden außerhalb der Schule durchgeführt.

 

Der Hort nutzt 6 Räume im Schulhaus als Gruppenräume und die jeweiligen gegenüberliegenden Klassenräume zur Hausaufgabenerledigung.

 

Es stehen ausreichend Räume zur Verfügung, die effektiv genutzt werden und eine sehr gute qualitative Arbeit ermöglichen.

 

Um eine Kontinuität in den Übergängen von der Kita zur Schule und von der Grundschule in die weiterführende Schule zu erhalten, haben wir mit den Kitas „Kleine Philosophen“, „St. Maria“ und der Gesamtschule „Bruno H. Bürgel“ Kooperationsverträge abgeschlossen und Ziele für eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Gemeinsam mit der Gesamtschule „Bruno H. Bürgel“ führten wir bei uns an der Schule die „Streitschlichtung“ ein, arbeiten bei Sportfesten und an Projekten zur Stärkung der Demokratie an der Schule zusammen. Seit dem Schuljahr 2014/15 führen wir gemeinsam in unserem Haus am Nachmittag mit Unterstützung der Diakonie ein Projekt zur Sprachförderung der Migrantenkinder durch. 


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